Soziale Ungerechtigkeit für Berliner VHS-Lehrkräfte endlich beenden

Von | 14. Januar 2021

ver.di-Aktion von VHS Dozentinnen und Dozenten für mehr soziale Absicherung vor dem Roten Rathaus.

Ein Handvoll Aktivist*innen von ver.di und der Berliner VHS-Dozent*innen-Vertretung, dazu ein paar Pappfiguren, die stellvertretend für viele hundert VHS-Dozierende stehen und ein paar Wortbeiträge für die Passant*innen für dem Roten Rathaus: Mit dieser Corona-konformen Performance haben am heutigen ver.di und Berliner VHS-Dozent*innen-Vertretung das erste Zeichen dafür gesetzt, dass die VHS-Lehrenden endlich korrekter beschäftigt und besser sozial abgesichert werden.

Sie wollen den Berliner Senat damit auffordern, sich an den Beschluss des Abgeordnetenhauses zu halten und endlich eine faire Rahmenvereinbarung mit den VHS-Dozentinnen abzuschließen. Das Berliner Abgeordnetenhaus beschloss am 4. Juni vergangenen Jahres mit den Stimmen der Regierungskoalition, diese prekären Arbeitsverhältnisse endlich zu beenden und eine Rahmenvereinbarung als Ersatzlösung für einen Tarifvertrag für die Honorar-Beschäftigten abzuschließen.

Der Senat widersetzt sich aber dem Parlamentsbeschluss. Am 21. Januar 2020 ist im Bildungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses nun die Möglichkeit, die Einsetzung des Rahmenvertrages noch in dieser Regierungszeit mit den Stimmen von SPD, Linken und Grünen Nachdruck erneut einzufordern. Daher gilt in Richtung Abgeordnete:

Am 21. Januar im #Bildungsausschuss #Abgeordnetenhaus #richtig abstimmen!

 

Fotos: Christian v. Polentz / transitfoto