Menschen in Not2024-04-04T14:26:19+02:00
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Aktueller Spendenstand
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Aktueller Spendenstand

Liebe Leser, lieber Leserinnen,

Kriege, Inflation, steigende Wohnungs- und Energiekosten, Wirtschaftsflaute und immer mehr Menschen, die unverschuldet in Not geraten: Selten stand unsere Hilfsaktion Menschen in Not unter solch bedrückenden Vorzeichen. Diese machen jedoch deutlich, dass die Spenden von unseren Leserinnen und Lesern dringender denn je benötigt werden. Daher setzen wir auch bei unserer 54. Hilfsaktion auf Ihre großzügige Bereitschaft, damit wir schnell, unbürokratisch und effizient helfen können. Um Unterstützung bitten uns längst nicht mehr nur Menschen ohne Einkommen, auch Geringverdiener haben in diesen Tagen hart zu kämpfen. Das zeigt die große Nachfrage bei unserem Sonderprojekt Energiekostenhilfe, bei dem der Verein mit rund 100.000 Euro Menschen unterstützt hat, denen die Kosten für Strom und Gas über den Kopf wachsen. Dabei stehen Familien, Alleinerziehende, aber auch Senioren besonders im Fokus. Ihnen flattern voraussichtlich auch in diesem Jahr wieder Nachzahlungen ins Haus, denen sie kaum gewachsen sind. Deshalb wird die Aktion Menschen in Not das Sonderprojekt wieder aufleben lassen und erneut Geld zur Verfügung stellen. Es kann schließlich nicht sein, dass in unserer wohlhabenden Region Menschen im Kalten und im Dunkeln sitzen.

Die Sonderausschüttung ist nur eine von vielen Maßnahmen, für die Spenden dringend gebraucht werden. Die Tafeln haben großen Zulauf, die Kleiderkammern sind gefragt, Sozialläden müssen Waren zukaufen, um alle Kunden zu bedienen. Die Schuldnerberatungen, die wir regelmäßig unterstützen, berichten von einem regelrechten Ansturm von Betroffenen. Das führt wiederum zu langen Wartezeiten und noch mehr Not, oft zu existenzbedrohenden Situationen. Gerade dann ist Menschen in Not ein zuverlässiger Partner für die sozialen Einrichtungen und deren Klienten in der Region. Viele Sozialarbeiter sagen uns, dass sie mit unseren Spenden Menschen unterstützen, die sonst keine Fürsprecher haben. Der Verein ist aber auch direkt Anlaufstelle für Bedürftige – in einem Umfang wie nie zuvor.

Die Krise ist längst in der Mittelschicht angekommen. Bei Menschen, denen das Geld am Monatsende nicht reicht, die keine Rücklagen bilden können. In diesen Fällen ist unsere Hilfsaktion oft die einzige Anlaufstelle. Wir verteilen das Geld aber nicht nach dem Gießkannenprinzip, sondern schauen genau hin. Und wir unterstützen weiterhin Organisationen und Einrichtungen im Stadt- und Landkreis Heilbronn sowie im Hohenlohekreis.

Jeder Cent hilft – wir bedanken uns schon im Voraus für Ihre Spendenbereitschaft.

Ihr Uwe Ralf Heer, Chefredakteur

Liebe Leser, lieber Leserinnen,

am 12. November starten wir unsere 53. Hilfsaktion von „Menschen in Not“. Nie war der Aufruf zur Spendenbereitschaft wichtiger – und wohl selten in der Vergangenheit fiel es auch manchen Bürgerinnen und Bürgern schwerer, diesem zu folgen. Dennoch setzen wir gerade jetzt auf Ihre Hilfsbereitschaft. Wohl wissend, dass steigende Preise, Inflation und die Sorgen um bezahlbare Energie alle treffen. Nur eben jene ganz besonders, die ohnehin finanziell kaum oder gar nicht über die Runden kommen. Unser Anspruch ist daher seit 1970 gleich geblieben: Wir wollen und werden gezielt helfen. Die Stimme-Hilfsaktion „Menschen in Not“ ist nach wie vor direkt und unbürokratisch und damit ein wichtiger Ansprechpartner für Bedürftige in der Region. Und das immer ohne Umwege und ohne Abzüge. Jeder Euro geht komplett an jene Hilfsbedürftige im Stadt- und Landkreis Heilbronn sowie im Hohenlohekreis, die dringend darauf angewiesen sind. Weil sie nicht mehr wissen, wie sie ihre Energiekosten begleichen sollen. Weil der Wohnraum für sie unbezahlbar geworden ist.

Der Verein „Menschen in Not“ ist dabei das ganze Jahr über aktiv. In den vergangenen Monaten kamen kontinuierlich Hilfsanträge, die regelmäßig von unseren Experten geprüft und ausgezahlt wurden. Gerade Einzelanträge haben jüngst zugenommen. Menschen mit geringem Einkommen oder einer zu kleinen Rente benötigen Hilfe, weil alles teurer wird. Dies sind also keine akuten Notfälle, vielmehr leben immer mehr Menschen in Armutsverhältnissen. Hier können wir mit Hilfe der Spenden nach Prüfung mit Einkaufsgutscheinen Abhilfe schaffen oder das Nötigste finanzieren.

Viele Menschen haben keine Möglichkeit, Rücklagen zu bilden. Daher können Notfälle wie eine defekte Waschmaschine oder Sonderausgaben wie Winterschuhe für die Kinder den ganzen Haushaltsplan zusammenfallen lassen. Und das, wo beim Einkauf schon ganz genau gerechnet werden muss. Wir dürfen gerade in diesem herausfordernden Krisenjahr diese Menschen nicht alleine lassen. Es kommt für sie und daher auch für unsere Spendenaktion auf jeden Euro an. Im vergangenen Jahr konnten wir uns über eine Rekordeinnahme von mehr als einer Million Euro freuen. Aber es geht nicht um Rekorde. Es geht um Hilfsbereitschaft – ganz gleich in welcher Höhe. Wobei wir natürlich gerade heuer eine hohe Spendensumme dringend benötigen.

Um diese zu erreichen, haben wir eine Idee. Viele bemängeln, dass die Unterstützung des Staates beim so genannten Energiekostenzuschuss nach dem Gießkannenprinzip erfolgt ist. Sprich: Millionäre erhalten die gleichen 300 Euro wie Notleidende. Was, wenn all jene, die darauf nicht angewiesen sind, nun diese 300 Euro – oder mehr – an Menschen in Not spenden? Das wäre ein wunderbares Zeichen.

Die Spenden haben es zuletzt auch möglich gemacht, dass wir neben zwei großen Ausschüttungen und der Unterstützung für Einzelfälle Sonderprojekte angestoßen konnten. Unser neues Projekt ist derzeit die Energiekostenhilfe für Geringverdiener, die keine staatliche Unterstützung erhalten. Unbürokratisch mit Online-Antrag haben sich bereits Familien, Alleinstehende und Alleinerziehende an uns gewandt, weil sie Unterstützung brauchen. Damit helfen wir Menschen in der Region ganz gezielt und schnell.

Helfen Sie bitte mit, damit all jene, denen es nicht so gut geht, durch diesen Winter kommen!

Uwe Ralf Heer, Chefredakteur

Aktuelles

Der Verein

Hilfe mit Sinn und Konzept

Die Leserhilfsaktion Menschen in Not e.V. entstand im Jahr 1970 aus einer Vorweihnachtsserie der Lokalredaktion der Heilbronner Stimme. Vorgestellt wurden Menschen mit tragischen Schicksalen, die das Mitgefühl der  Leserinnen und Leser erregten. Spontan spendeten sie Geld. Die Aktion Menschen in Not war geboren.

1995 wurde  daraus der gemeinnützige Verein Heilbronner Stimme / Aktion Menschen in Not e.V.. Seit 1970 sind rund zwölf Millionen Euro gespendet worden. Mit dem Geld werden ausschließlich Menschen oder soziale Projekte in Stadt- und Landkreis Heilbronn und im Hohenlohekreis unterstützt. Zahlreiche soziale Organisationen bekommen einen Hilfefonds, mit dem sie ihre Klienten das ganze Jahr hindurch schnell und unbürokratisch unterstützen können. Regelmäßig wird ein Schwerpunktprojekt ausgerufen, das der Prävention von Notlagen dient und Hilfe zur Selbsthilfe bieten soll.

Ziele des Vereins

Der Verein Heilbronner Stimme / Aktion Menschen in Not e.V. verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige mildtätige  Zwecke. Vereinszweck ist die Werbung für und die Entgegennahme von Spenden, deren Verwaltung sowie die Verwendung zum Zwecke der mittelbaren und umittelbaren Unterstützung besonders bedürftiger und in Not geratener Personen oder Familien.

Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Sämtliche Personal- und Sachkosten trägt das Medienunternehmen Heilbronner  Stimme. Der Verein ist nicht im Vereinsregister eingetragen. Er hat die Steuernummer  65209/40361. Das Geschäftsjahr läuft vom 1. April eines Jahres bis zum 31. März des Folgejahres.

Unsere Schwerpunktaktionen

Der Vorstand und die Macher

Tanja Ochs
Tanja Ochs
Vorsitzende
Leiterin Regionalredaktion,
stv. Chefredakteurin
Daniel Hagmann
Daniel Hagmann
stellvertretender Vorstand
Redakteur
Stratos Goutsidis
Stratos Goutsidis
Erweiterter Vorstand im Verein
Menschen in Not
Bianca Bredehöft-Schäfer
Bianca Bredehöft-Schäfer
Vereinsbuchhalterin
HSt-Finanzbuchhaltung

Schatzmeister
Frank Walter, HSt-Finanzbuchhaltung

Kassenprüfer
Achim Bocher, Leiter des Amts für Jugend Familie und Senioren der Stadt Heilbronn
Elke Schöll, Soziadezernentin Hohenlohekreis
Hannes Finkbeiner, Geschäftsführer Aufbaugilde Heilbronn

Helfen

Kontakt

Sie haben Fragen zur Aktion? Sie planen eine Veranstaltung zugunsten der Aktion?
Sie möchten einen Spendenscheck übergeben? Sie brauchen Hilfe?

Bitte wenden Sie sich an:
Heilbronner Stimme, Diana Volk | Telefon: 07131 615 226 | Fax: 07131 615 373 | Mail: menschen-in-not(at)stimme-mediengruppe.de

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