Unter anderem soll das Rauchen von Cannabisprodukten auf dem Außengelände von Gaststätten, in Biergärten und auf Volksfesten durch entsprechende Regelungen im Gesundheitsschutzgesetz allgemein verboten werden. Dies gilt auch für das Erhitzen und Dampfen von Cannabisprodukten, beispielsweise mittels Vaporisatoren. Ziel ist insbesondere der Nichtraucherschutz und der Schutz von Kindern und Jugendlichen.

Auf der Messe für digitale Gesundheit (DMEA) in Berlin hat Ministerin Gerlach am 10. April 2024 die bayerische Digital-Offensive im Bereich Gesundheit und Pflege vorgestellt. Heuer werden eine Reihe von Projekten gestartet, die technisch wegweisend sind und gleichzeitig zeigen, welche Vorteile Digitalisierung und künstliche Intelligenz bieten.

Wer in Bayern Medizin studieren will, aber kein Einser-Abitur hat, bekommt seit 2020 mit der Landarztquote trotzdem eine Chance auf einen Medizinstudienplatz. Das erfolgreiche System soll nun auch auf Kinder- und Jugendärzte ausgeweitet werden. Das hat der bayerische Ministerrat am 9. April 2024 beschlossen und damit einem Vorschlag des Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention zugestimmt.

Hodenkrebs ist in Deutschland die häufigste bösartige Tumorerkrankung bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren. Warum das so ist und wieso der Hodencheck so eine große Rolle spielt, erfahren Sie in der neuen Folge des StMGP-Podcasts „Rund um Gesund“ von Prof. Bernd Wullich, Direktor der Urologischen Klinik am Uniklinikum Erlangen.

Das bayerische Kabinett befasste sich am 19. März 2024 insbesondere mit Gesundheits- und Pflegethemen: Bayern startet „Masterplan Prävention“ und stellt fünf Kernthemen im Fokus. Außerdem unterstützt der Freistaat Pflegende und setzt auf Prävention durch Resilienzstärkung. Darüber hinaus gab es Beschlüsse zur Digitalisierung im Gesundheitswesen und in der Pflege.